Die Lange Nacht der Freiheit im Grandhotel

…Infos zum kompletten Programm gibt’s auf der Facebookseite und auf der Homepage der Langen Kunstnacht.
19.00/ 19.45 im Teegarten: Buddy und Raoul
mit Acoustic Jazz / Gypsy-Swing, Balkan, Latin, Musette-Walz und Tango
Mit Buddy Brudzinski und Raoul Peters haben sich zwei vielseitige Künstler aus dem Augsburger Raum zu einem hörenswerten Duo zusammengefunden: Als „Buddy & Raoul“ lassen sie die wunderbaren Melodien des frühen 20. Jahrhunderts, in eleganter Weise wiedererklingen. Raoul Peters verwendet dabei das an Klangfarben reiche Akkordeon, um Tango, Musette, Chansonmelodien und raffinierte Jazzharmonien in einen nostalgischen Akustiksound zu verwandeln. Buddy Brudzinski liefert dazu an der Gitarre das rhythmische Swingfundament und begeistert mit virtuosen Soli im Stil des Gypsy-Jazz. Beide Musiker lieben die spontane Improvisation und wechseln nahtlos vom harmonischen Begleiter zum kreativen Solisten. Ihr Repertoire spannt einen Bogen zwischen Paris, New York, Buenos Aires und Rio de Janeiro. Neben Anklängen an den Hot Club du Jazz, werden auch weltmusikalische Einflüsse vom Balkan bis zur Copacabana aufgenommen.
20.45/ 22.15 im Souterrain: Andrew Ranson
Freedom, come all ye / Gegen die Unterdrückung: rebellische und bewegende Lieder aus Schottland und Irland
Über Hunderte von Jahren haben sich die Iren und Schotten gegen die englische Vorherrschaft gewehrt. Die vielen verlorenen und die wenigen gewonnen Schlachten und Aufstände wurden in bewegenden Liedern für alle Zeit festgehalten und an spätere Generationen weitergegeben, Noch heute werden diese Lieder mit Emotionen in den Pubs und bei Veranstaltungen gesungen. Die Vergangenheit bleibt unverändert und es wird nichts vergessen, dennoch hat der Frieden doch seinen Verlauf genommen.
ab 21.30/ 23.00 weiterhin im Souterrain: Ala Cya & Yasar Dogan
Türkische und polnische Freiheitslieder
„Reden bringt nichts!“ lautet das Motto von Ala & Yasar. Beide Vollblutkünstler und Multiinstrumentalisten zeigen in der Ausdrucksform der Musik, wie leicht das Miteinander sein kann. Das Duo beweist, welche wundervollen Synergien entstehen, wenn Grenzen aufgehoben werden und ein offener Austausch stattfindet. Polnisch getürkt – getürkt polnisch nennen sie ihr Programm. Namentlich begrenzt, aber inhaltlich Grenzenlos!