Live in Concert: COCONAMI

Doors open 20oo // Showtime 21oo
Coconami, das sind Miyaji und Nami, zwei in München gestrandete Japaner. Miyaji spielt virtuos die Ukulele, arrangiert und komponiert, Nami verzaubert durch ihren Gesang, spielt Ukulele, Blockflöte und Kalimba. Man könnte das, was die Beiden da auf die Bühne bringen, als Japanisch-Bayrischen-Popmusikalischen-Culture-Clash bezeichnen. Denn das Coconami-Spektrum reicht von zarten japanischen Songs, über ein wunderlich komponiertes Ramones-Stück, über italienische Schlager bis zu umwerfend komischen bayerischen Gstanzln. Als hätte es musikkulturelle Grenzen nie gegeben, bewegen sich Coconami mühelos und anmutig zwischen diesen Kulturen bis sich die Grenzen völlig auflösen. Sie wildern lustvoll in verschiedensten Musikgenres und trotzdem behält jedes Stück seine ihm eigene Würde. Ob in Berlin, Köln oder München, Coconami erobern ihr Publikum im Handumdrehen. Coconami haben bei Trikont bereits 4 CDs veröffentlicht.
Saikai – ist der Titel dieser vierten Coconami-CD und bedeutet soviel wie: Wiedersehen – Wiederbeginn – Neustart.
Dieses Wiedersehen mit Coconami nach fast 4 Jahren bringt auch manch neue Gewichtung mit sich. Die Ukulele ist nicht mehr in jedem Song dabei, dafür gerne die 4-saitige-Zigarrenkistenbox, ein neues Lieblingsinstrument von Miyaji. Textlich bewegen sich Coconami auf Saikai gerne auf absurdem Terrain und Ken Hatada und Richard Oehmann singen dazwischen und darüber, je nachdem wie es grade passt.
Immer noch singt Nami mit ihrer zauberhaften, manchmal elfengleichen und manchmal tief- tönenden Stimme, singt vom Haifischbaby, von Roten Schuhen oder von Aalen mit Herpes. Natürlich gibt’s auch wieder ein paar Klassiker. Adriano Celentano schaut vorbei, unsere alten Freunde die Ramones, aber auch der bayerische Märchenkönig Ludwig. Die große Klammer, die diese musikalischen Mixed Pickles zusammenhält ist auch diesmal diese erstaunlich berührende, immer wieder vollkommen überraschende Musik der Beiden, irgendwer nannte das mal eine „coconamisierte Musik“, besser kann man es eigentlich nicht beschreiben.
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