Live in Concert: Jo Aldingers Downbeatclub

Psychadelic Jazz Funk Rock
Der Downbeatclub agiert als Kollektiv. Jazzmusikalische Konventionen werden auf den Kopf gestellt, das Prinzip Solist und Begleitung abgemeldet. Das Trio bedient sich lieber bei den Kollegen der Rockmusik und lassen eine Musik voller Kraft und Erlebnis entstehen. Das Fundament bilden blues-basierte Riffs und kurzweilige Songstrukturen. Heraus kommt ein Soundtrack zu uralten Copthrillern und gleichzeitig explosiv gegenwärtigem Kopfkino. Sucht man nach stilistischen Vorgängern fallen einem zunächst „Medeski Martin and Wood“ und „John Scofield“ ein, dann der psychedelic Rock von „Pink Floyd“ und „Deep Purple“.“Down, Dirty and Funky“ sagte Will Bernard schon 2012 zum Downbeatclub. Dieses Motto haben die drei Musiker konsequent weiterentwickelt. Die Konzerte sind zu hypnotischen Feuerwerken geworden.
Jo Aldinger (Hammondorgel/Keys): Der 1973 in Stuttgart geborene Jazzpianist, Hammondorganist und Komponist konzertiert aktuell mit seinem Hammondorgeltrio “Jo Aldingers DOWNBEATCLUB”, Michael Schulz’ Mictlan, NextStopPlay und weiteren Formationen. Konzertreisen führten ihn um den Erdball nach Paris, London und Mexiko City. Aldinger produzierte mehrere Musikbeiträge für den MDR. Seit 2004 ist er Dozent für Klavier, Korrepetition und Musiktheorie an der Hochschule für Musik “Carl Maria von Weber” in Dresden. In seinem Spiel finden sich Einflüsse aus seiner Studienzeit am “Berklee College of Music” in Boston, der “Folkwang Hochschule”, Essen, sowie der Dresdner Musikhochschule. 2012 gründete er gemeinsam mit dem New Yorker Gitarristen Oscar Penas die Kunstplattform “art.room”. Jo Aldinger ist zudem Träger des ersten deutschen Hammondorgel Diploms. Ein feines Gespür für Strukturen und Stimmengewichtung und ein besonderer Sinn für Melodik charakterisieren diesen eigenständigen und innovativen Klangästheten. (www.joaldinger.de)
Konni Behrendt (Gitarre): Der Gitarrist und Komponist Konni Behrendt studierte an der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Er spielt in verschiedensten Formationen, denen er vor allem durch seine stilistische und klangliche Vielfalt eine eigene Note verleiht. Ob Jazz, Rock, Pop oder frei improvisierte Musik, aus allen Genres schöpft der gebürtige Magdeburger die Zutaten seiner sublimen Klangwelt. Auch als Komponist gibt es für ihn keine Grenzen und Gesetze, 2010 wurde eines seiner Werke mit dem 1. Preis des Kompositionswettbewerbs der Hochschule für Musik Dresden ausgezeichnet.
Matthias Macht (Schlagzeug): Seit 1984 spielte Matthias Macht auf ca. 20 CDs und 500 Konzerten mit „Tijuana mon amour broadcasting inc.“, „Hegner“, „Pawella ice“, „TheRealMondayNight LongIslandIceTea JazzfanaticsOrchestra“, „Chris Whitley“ und „Paul Sprawl“. Er studierte Schlagzeug bei Jazzlegende Günter „Baby“ Sommer an der Musikhochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden. Matthias Macht ist ein Schlagzeuger mit außergewöhnlichem Ausdruck, Soundvielfalt und Kreativität. In seinem unverwechselbaren Stil verbindet er Elemente aus Jazz, Drum&Bass, Funk und FreeJazz.
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