Live in Concert: NeckarGanga + Support: AJE Kollektiv

Das Projekt NeckarGanga hat die Band nach den Flüssen der beiden Städte benannt in denen die Musiker leben: Mannheim am Neckar und Varanasi (Benares) am heiligen Fluss Ganges. 2016 veröffentlichte NeckarGanga sein erstes Album „Innaad“ (Sounds). Es entstand in einem Aufnahmestudio der Stadt Varanasi und wurde danach in Sandhausen bei Heidelberg final produziert.

Zunächst war es reine Neugierde, als es Percussionist Peter Hinz im Jahr 2009 nach Indien zog. Doch dort packte ihn dann die Begeisterung für die speziellen Rhythmen, die man erst einmal sprechen lernt bevor man sie überhaupt spielt. Bei Keshava Rao Nayak, Meister der Tabla, dem nordindischen Schlaginstrument, das aus zwei Kesseltrommeln besteht, lernte er sie in vielen Übungsstunden kennen. Es folgten drei weitere musikalische Studienreisen nach Indien.
Schließlich reiste Peter Hinz im Februar 2014 mit dem ebenso in Mannheim lebenden Musiker Steffen Dix (Saxophon) gemeinsam in die Stadt Varanasi. „Im Ashram meines Meisters Keshava Rao Nayak spielten wir eine Session – und es war magisch. Es war wie eine Art Erleuchtung, und wir haben dann entschieden, wir machen ein Projekt zusammen“, schwärmt Peter Hinz heute noch von diesem Moment. Seither verbindet ihn eine langjährige Freundschaft mit Keshava Rao Nayak. Mit dessen Sohn Sandip Rao Kewale (Tabla) und dem jungen Sitar-Meister Shyam Rastogi gründeten sie in der Stadt am Ganges das Projekt: „NeckarGanga“. Gemeinsam mit Jonathan Sell (Bass) besucht man sich seitdem regelmäßig und arbeitet kontinuierlich an diesem musikalischen Brückenschlag weiter, der die völlig unterschiedlichen Kulturen auf diese so harmonische Art und Weise zusammenbringt.

NeckarGanga: Keshava Rao Nayak (Tabla), Steffen Dix (Saxophon), Shyam Rastogi (Sitar), Jonathan Sell (Kontrabass), Sandip Rao Kewale (Tabla), Peter Hinz (Percussion)

Zur Webseite von NeckarGanga und zur Facebookseite

 

Als lokaler Support hat sich das AJE Kollektiv angeschlossen:

Da haben sich drei Musiker gefunden, die eine gemeinsame Sprache sprechen. Ihr Instrument ist ihre Stimme, ihre Ausdrucksform die freie Improvisation. Drei Individualisten im fließenden Dialog, modulierend, abstrahierend, fragmentierend. Die Klänge greifen ineinander, verzahnen sich, verschmelzen und schaffen so abstrakte Landschaften von rauschender Schönheit. Tonale Symbiosen, mal kämpferisch, mal schmeichelnd, immer aber aus dem Nichts geboren. Hier könnt ihr schon mal reinhören.

Jan Kiesewetter (Saxophon, Klarinette), Andi Roßkopf (Baritongitarre), Eric Zwang-Eriksson (Schlagzeug)

Veranstaltungsdetails

Datum

Uhrzeit Uhr

Ort Souterrain