Melt Trio live

“Peter Meyer is an up and coming creative guitarist who merits attention. I always make it a point to hear his band when i can!” Kurt Rosenwinkel

www.melttrio.com

Hier entsteht Musik, die noch überraschend ist, die provoziert, die etwas riskiert, die forscht und die auf klanglichen Pfaden unterwegs ist, wie sie so bislang im Jazz kaum beschritten worden sind. Aufregendere und abenteuerlichere Musik als die, die jetzt auf dem neuen Album“Hymnolia” zu hören ist hat es in der Weit des Gitarrenjazz schon seit langer Zeit nicht mehr gegeben.”
Thorsten Hingst, Jazzpodium 2/2014

“Ein elektrisches Trio mit Bass, Gitarre und Schlagwerk, das nicht nur die Fahne des Jazz hoch hält, sondern auch Elektronik und Indie-Rock ins eigene Schaffen mit einbezieht: Davon gibt es nicht sehr viele…
Meyer/Baumgärtner/Meyer funktionieren als Trio wirklich erstaunlich homogen und dicht, wenn man sich ihr weit gefächertes Einflussfeld anschaut. Zwischen energiegeladenen und kontemplativen Passagen bauen sie feine Spannungsmuster auf, die wie experimenteller Rock-Jazz klingt, ohne eine große Fingerfertigkeit in den Vordergrund zu stellen. Ihre Musik arbeitet mit langsamen Spannungsbögen, die immer wieder gebrochen werden, um sich neu aufzubauen, doch die drei gehen dem nackten Lärm aus dem Weg und bleiben im Bereich der klanglichen Harmonie. Melodien und Atmosphären verschmelzen auf diesem Debütwerk zu einer wohlklingenden Mischung aus neuem und altem.
Neun Titel finden sich auf “Melt”, die dem Rock manchmal näher sind als dem Jazz. Doch diese Begriffe kann man hier eher als einengend ablehnen, denn allzusehr bilden die Gebrüder Peter und Bernhard Meyer mit ihrem Schlagwerker Moritz Baumgärtner “a class of their own”.
Jazzdimensions, Michael Freerix, 13.1.2013

“Mit dem zweiten Album haben die Meyerbrüder plus Baumgärtner ihre kühne Ausdrucksdichte weiter perfektioniert. Sie betreiben die grenzenlose Klangforschung, ohne je Soli bemühen zu müssen. In der Dichte bleibt jedoch jede einzelne Note klar identifizierbar. Jede gespielte Note wird zum Sprungbrett für den Satz zur nächsten. Doch wie bei einem Computerspiel scheint der Klangkosmos des Melt Trio verschiedene Levels zu haben, zwischen denen munter hin- und hergesprungen wird. Während dieser Sprünge verschieben sich die Ebenen, überlagern sich oder verwinkeln sich. Tastend nähern sich die Musiker an, stellen den Blick auf die Noten scharf, um ihn anschliessend wieder unscharf werden zu lassen und sich wieder voneinander zu entfernen. Metamorphose allerorten. Und doch folgt alles hörbar einem grossen Plan. Dabei fügen sich letztlich die Klangteile wie Puzzlestücke langsam zu einem grossen Ganzen. Einem, voller Klangpoesie. Einem, das so klingt, als wäre etwas Vergleichbares noch nie zu hören gewesen. Jeder Vergleich erweist sich schon im Ansatz des Suchens als untauglich. Und wird letztlich nicht benötigt. Nur einlassen muss man sich. Das Melt Trio hat dazu das Notennetz engmaschig geknüpft – es fängt einen immer auf.” (fxaz)  Jazz ‘n’ More, Januar 2014

 

Veranstaltungsdetails

Datum

Uhrzeit Uhr bis Uhr

Ort Souterrain

Info Eintritt auf Spendenbasis